Wie wird ein Baumaschinenfahrzeug auf eine Baustelle transportiert?
- fraenrico01
- 14. März
- 4 Min. Lesezeit

Welche Maschinen kommen auf einer Baustelle zum Einsatz?
Baustellen für öffentliche Arbeiten bezeichnen Wartungs-, Bau- und Abbrucharbeiten, die für die Gemeinschaft von Nutzen sind und in der Regel auf Initiative des Staates oder der Gebietskörperschaften durchgeführt werden. Im weiteren Sinne werden Maschinen, die als „TP“ oder Baumaschinen bezeichnet werden, auch auf Baustellen von Privatpersonen für Arbeiten wie Erdarbeiten, Bauarbeiten, Abbauarbeiten, Rodungen, Entwurzelungen, das Anlegen von Gräben, Ausgrabungen oder das Verlegen von Fundamenten eingesetzt.
Für diese verschiedenen Arbeiten gibt es mehrere Baumaschinenfamilien, die jeweils eine bestimmte Funktion erfüllen. Dazu gehören insbesondere:
Abbaugeräte wie Bagger, Hydraulikbagger, mechanische Bagger oder Baggerlader sowie Schürfwagen. Mit ihren Schaufeln können diese Geräte Löcher graben, um beispielsweise Fundamente zu bilden. Sie werden auch für Abbrucharbeiten eingesetzt.
Planiermaschinen wie Bulldozer, auch Planierraupen genannt, die dank ihrer Frontschneide den Boden abkratzen und planieren können.
Lader und Rücklader aus der Familie der Lademaschinen erleichtern das Bewegen oder Transportieren von Materialien.
Verdichtungsmaschinen wie Walzenzüge, die sich durch zylindrische Räder auszeichnen, verdichten den Untergrund.
Die kleinen Baumaschinen wie Traktoren, Minibagger, Kompaktlader oder kleine Verdichter. Diese Kategorie bezieht sich eher auf Maschinen, die von Privatpersonen gefahren werden dürfen. Die Motorleistung und die maximale Belastung sind in der Regel geringer als bei einer Maschine, die nur für den professionellen Einsatz bestimmt ist.
Die Transportmaschinen sind für den Materialtransport bestimmt, insbesondere Baustellen-LKWs oder Muldenkipper.
Maschinen zum Heben wie Kräne werden eher auf Rohbaubaustellen eingesetzt.
Die verschiedenen Möglichkeiten, ein Fahrzeug auf die Baustelle zu bringen
Baumaschinen sind nicht speziell für den Materialtransport auf der Straße ausgelegt. Sie sind jedoch fahrbare Maschinen, die in zwei Kategorien eingeteilt werden können.
Die Beförderung von überwiegend straßengebundenen Maschinen der Kategorie I auf Baustellen
Baumaschinen der Klasse I sind zugelassen und unterliegen der technischen Überwachung. Sie müssen wie alle Fahrzeuge, die auf öffentlichen Straßen fahren, die Straßenverkehrsordnung einhalten. Zu den betroffenen Baumaschinen gehören Kipper, LKW und Sattelzugmaschinen, Anhänger und Sattelauflieger sowie im Allgemeinen alle Hebe-, Handhabung, Beschichtung, Streuen, Walzen, Zerkleinern, Mahlen, Sieben, elektrische Geräte, Sondieren oder Bohren, die dauerhaft auf einem LKW oder einem Straßenanhänger mit Aufhängung befestigt sind.
Diese Maschinen können daher über die herkömmlichen Verkehrswege zur Baustelle transportiert werden, wenn die Entfernung zwischen ihrem Lagerort und der Baustelle dies zulässt.
Die Beförderung von Maschinen ohne überwiegenden Straßencharakter der Kategorie II auf Baustellen
Zur Kategorie II gehören alle anderen Baumaschinen, deren Straßencharakter in ihrer Funktion nicht überwiegt und die oft keine Federung aufweisen. Für diese Maschinenfamilie gelten besondere Verkehrsregeln.
Alle Erdbewegungsmaschinen wie Bagger, Schaufellader, Raupenfahrzeuge, Planiermaschinen, Verdichter, Hubpflüge und ganz allgemein alle direkt auf Reifen montierten Baumaschinen müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, um auf öffentlichen Straßen fahren zu dürfen.
Sie dürfen nur im unbeladenen Zustand auf der Straße fahren und müssen die für sie geltende Geschwindigkeitsbegrenzung entsprechend ihrem Gewicht angeben, die meist auf 25 km/h begrenzt ist. Ihre Breite ist auf 2,55 m begrenzt, andernfalls fallen sie in die Kategorie, die einen Sondertransport erfordert.
Für diese Maschinen kann nur eine kurze Strecke zwischen dem Standort der Maschine und der Baustelle in Betracht gezogen werden.
Je nach Gewicht und Breite kann der Transport auf verschiedenen Fahrzeugtypen erfolgen, die speziell für den Transport gechartert werden.
Transport von Baumaschinen per LKW oder Rampen-Plattform
Je nach Größe und Gewicht der zu transportierenden Maschine kann ein auf den Transport von sperrigen Maschinen spezialisiertes Unternehmen hinzugezogen werden.
Diese Unternehmen verfügen oft über LKWs oder Anhänger mit Maschinenaufbauten, Kranaufbauten oder Rampen- oder Rungenplattformen, die speziell für den Transport von sperrigen Maschinen oder Fahrzeugen ausgelegt sind.
Auf dem Anhänger muss die Maschine mit Gurten, Drahtseilen oder Ketten und Keilen sicher befestigt werden.
Die französische Gesetzgebung sieht eine Sonderregelung für den Verkehr von Fahrzeugen vor, deren Abmessungen (Länge, Breite) und Masse den Standardrahmen überschreiten. Ihr Verkehr erfordert daher eine behördliche Genehmigung, und dieser Sondertransport wird je nach Länge, Breite und Masse in drei Kategorien unterteilt.
In die Kategorie der besonders sperrigen Fahrzeuge fallen:
Bagger: Diese mit einer Elektroschaufel ausgestatteten Maschinen können sich auf Baustellen mithilfe von Raupen fortbewegen, aber keinesfalls auf der Straße. Sie werden meist mit einem Pritschenwagen transportiert.
Bulldozer, die für ihre Masse und Sperrigkeit bekannt sind, werden in der Regel mit einem LKW transportiert.
Krane mit Abmessungen von oft mehr als 16,5 Metern Länge und 2,55 Metern Breite müssen in der Regel mit einem Sondertransport befördert werden.
Verwendung des eigenen Fahrzeugs oder Anhängers für den Transport von kleinem Baustellenmaterial
In dieser Kategorie, die kleine Baumaschinen wie Kleintraktoren, Minibagger, Kompaktlader oder kleine Verdichter umfasst, kann das Fahren Privatpersonen gestattet werden. Die Motorleistung und die maximale Belastung sind in der Regel geringer als bei einer Maschine, die nur für den professionellen Einsatz bestimmt ist.
Die Beförderung auf die Baustelle erfordert in jedem Fall eine gewisse Logistik. Wenn Sie sich entschieden haben, diese Art von Maschinen, die für Privatpersonen zugänglich sind, selbst zu verwenden, möchten Sie wahrscheinlich in der Lage sein, Ihre Maschine mit eigenen Mitteln zu transportieren.
Wenn Sie einen Lieferwagen oder Anhänger besitzen, kann der Transport Ihrer kleinen Baumaschine in Betracht gezogen werden, indem Sie zunächst die zulässige Höchstlast und die Abmessungen Ihres Fahrzeugs oder Anhängers überprüfen und mit der zu bewegenden Baumaschine vergleichen.
Wenn Sie dann das richtige Fahrzeug für Ihre zu transportierende Baumaschine haben, können wir Ihnen die Rampen anbieten, die das Verladen in Ihr Fahrzeug oder Ihren Anhänger ermöglichen. Unsere Klassifizierung nach maximal zulässiger Last ermöglicht es Ihnen, direkt die für Ihren Bedarf und die zu ladende Maschine am besten geeigneten Verladerampen zu finden.
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